Philosophie
Den theoretischen Hintergrund für unsere Arbeit finden wir in den Erkenntnissen der Neurobiologie, der Reformpädagogik und der Psychologie. Durch gezieltes Naturmentorin kombinieren wir diese mit den Konzepten der Wald- und Wildnispädagogik und setzen sie so in die Praxis und für das Leben um.
Neurobiologie
Die Hirnforscher haben in den letzten zehn Jahren viele Erkenntnisse über die Voraussetzungen von Lernen und gelingenden Bildungsprozessen zusammen getragen.
verbundenheit.wachstum
Die Grunderkenntnis lautet, dass alle Kinder mit einer angeborenen Lust am Entdecken und Gestalten zur Welt kommen – einem Anfängergeist, der durch starke Neugierde geprägt ist. Für die Zukunft des Heranwachsenden
heißt es, besonders diese Lust am Entdecken und Gestalten in der Welt zu bewahren, zu hegen und zu pflegen.
Wir wollen durch die Rahmenbedingungen unserer Projekte einen Erfahrungs- und Gestaltungsraum schaffen,
um diese intrinsische Motivation zum Lernen und Gestalten, zum Mitdenken und Mitgestalten zu wahren und zu stärken.
Gerald Hüther, Neurobiologe der Universität Göttingen, spricht von „hirngerechten Bildungsangeboten“
mit folgenden Voraussetzungen, die für einen gelingenden Lernprozess verantwortlich sind:
- Neues Wissen muss „Sinn machen“:
das heißt, es muss bedeutsam und wichtig für das Kind sein, - neu Gelerntes muss emotional erfahrbar sein – sozusagen „unter die Haut gehen“
und mit dem ganzen Körper unter Einsatz aller Sinne erlebt werden, - neu gewonnene Einsichten, Erfahrungen und Kenntnisse müssen einen Alltagsbezug haben,
das heißt, das neu Erlernte muss praktisch anwendbar, nützlich und als vorteilhaft erlebt werden.
Der Verein „spür.sinn – Abenteuer Lernen und Naturverbindung“ möchte Menschen den Raum geben,
zu spüren, was für den einzelnen Sinn macht. Wir glauben, dass die Natur die beste Lehrerin ist,
um unser Potential zu entfalten.
Wildnispädagogik
„Wildnispädagogik vermittelt Techniken und Fähigkeiten, die es ermöglichen, sich draußen in der Natur heimisch zu fühlen. Sie umfasst einen eigenständigen Bereich der Umweltbildung. Sowohl in ihren Inhalten als auch in den Lehr- und Lernformen unterscheidet sich die Wildnispädagogik von anderen natur- und umweltpädagogischen Strömungen.
Was ist Wildnispädagogik?
Hauptanliegen der Wildnispädagogik ist es, den Zugang zur Natur wieder zu öffnen.
Ein übergreifendes Ziel ist die Förderung von Achtsamkeit gegenüber dem Leben, einem Verständnis für die komplexen Zusammenhänge in den ökologischen Systemen und das Entwickeln einer Verbundenheit zwischen Mensch und Natur, aber auch zwischen Mensch und Mensch…
Durch wildnispädagogische Methoden können die Erlebnisse in der "Wildnis" und die Begegnung mit der Natur zu einer Wiederentdeckung der "vollen Sinnlichkeit", des affektiven und imaginativen beitragen und dadurch eine Verfeinerung der Wahrnehmungsfähigkeit fördern. Psychologische und neurologische Studien bestätigen die Bedeutung, die eine sinnliche und emotionale Beziehung zur Natur bei der Entwicklung des Menschen spielt.“
(Quelle: wikipedia .org (Stand 7.2013))
herz.routinen
Die Herzroutinen (Bewusstseinsübungen) spielen dabei eine besondere Rolle. Sie bilden die Grundlage unserer Programme und haben ihre Wurzeln im „Art of Mentoring“ - dem Coyote´s Guide to Connecting to Nature,
dessen Ursprung wiederum in den Lerntechniken nativer Völker zu finden ist. Diese Lerntechniken wurden u.a.
von Jon Young zusammengetragen und im oben genannten Buch veröffentlicht.
Arne Winter – Leiter einer Natur- und Wildnisschule für Kinder in der Nähe von Wien – übersetzte die
Herzroutinen aus dem Englischen und fasst sie wie folgt zusammen:
Beobachten & Fragen
Durch Beobachten und Fragenstellen ermutigen wir die Kinder ihrer Neugier nachzugehen. Wir geben den Kindern die Zeit, die sie brauchen um die Geheimnisse in der Natur intensiv zu betrachten. Durch gemeinsames Beobachten und das Stellen von Fragen, lassen wir weitere Fragen im Kind entstehen. Wir füttern das Feuer der Leidenschaft zum Lernen und ihre Fähigkeit selber Antworten zu finden.
Anstatt mit fertigen Antworten und „Namen“ die geweckte Flamme zu ersticken, helfen wir Kindern durch unser authentisches Interesse und weiteres Fragenstelle die Welt in ihren feinen Details wahrzunehmen und fördern gleichzeitig die Entwicklung ihrer eigenen Quelle der unersättliche Neugier und der Freude am Forschen.
Aktivierung der 5 Sinne
Als Begleiter der Kinder ermutigen wir diese, alles und an allem zu hören, schauen, fühlen, schmecken und zu riechen (solange es sicher ist!!). Das hilft den Kindern dabei, aus dem Tunnel-Blick auszubrechen, der durch unsere Lebensart und moderne Technologie so sehr verstärkt wird und unterstützt sie dabei sich als Teil der Natur zu erleben. Als Naturforscher sind unsere Sinne die Werkzeuge, mit denen wir die Natur wahrnehmen. In unseren Aktivitäten lernen die Kinder immer mit allen Sinnen ganz da zu sein. So erweitern wir ihr Bewusstsein und geben ihnen die Möglichkeit, die Dinge um sie herum zu erfahren, zu verstehen, sich mit ihnen zu verbinden und sich wirklich wach und lebendig zu fühlen.
Fuchsgang und Eulenaugen
Im Fuchsgang zu gehen bedeutet langsam und sanft zu gehen (wie ein Fuchs) mit achtsamen und leisen Schritten – als wenn unsere Sohlen Augen hätten.
Wenn wir unseren Blick um das periphere Sehen erweitern, aufmerksam sind für all die Dinge, die unser Auge wahrnimmt, dann sind wir mit Eulenaugen unterwegs.
Beide zusammen sind eine kraftvolle Kombination sich durch die Welt mit verstärkter sensorischer Wahrnehmung zu bewegen. Fuchsgang und Eulenaugen unterstützen uns auch in unseren anderen Sinnen und gibt uns die Möglichkeit langsam und still (Quiet Mind) zu werden.
Kindliche Begeisterung und Leidenschaft
Wenn Mentoren die Begeisterung & Leidenschaft der Kinder wahrnehmen, können sie darauf aufbauend inspirierende und aufregende Lernanlässe schaffen. Wird der angeborenen Wunsch zu entdecken und gestalten angesprochen, können wir die Kinder beim Lernen über die Natur unterstützen, ohne dass es sich „anstrengend“ anfühlt. Wir nutzen die kindliche Begeisterung und etablieren so eine unsichtbare Schule für Naturverbindung: eine Lernumgebung in der die Kinder nicht unmittelbar realisieren, dass ihnen das gesungene Lied etwas über den Wasserkreislauf vermittelt, eine Schnitzeljagd ihnen hilft, Baumarten zu identifizieren, ein Spiel etwas über die verschiedenen Feuerarten verdeutlicht oder eine Geschichte Hinweise über die Lebensart von einzelnen Tieren enthält.
Lernen soll Spaß machen!
Umherstreifen (Wandering)
Das Umherstreifen in der Natur oder im Wald ohne Zeit, Ziel, Plan oder bestimmten Zweck, nur der Neugier folgend, nutzen wir um ganz im Moment/ im Jetzt zu sein. Dann sind wir frei von Erwartungen und festgefahrenen Vorstellungen. Oft kommt es dabei zu besonderen und unerwarteten Erlebnissen und Entdeckungen. Und auch wenn nicht, so kehr man dennoch oft „beschenkt“ zurück.
Diese Übung findet sich in all unseren Programmen wieder und nennt sich das „50-50-Prinzip“. Das heißt, wir „planen“ nur die Hälfte der Zeit mit Programmpunkten, die andere Hälfte ist den Wundern, Aufregungen und Entdeckungen gewidmet, die garantiert – in welcher Form auch immer – in Erscheinung treten.
Auf diese Weise erleben die Lernenden die Geschenke des Moments zu entdecken, an denen wir oft vorbei gehen, weil wir zu „schnell“ und „zugeplant“ durch die Welt gehen.
Spiele
Wir nutzen Spiele um andere Herzroutinen zu stärken, ohne dass das Kind dies bemerkt. Jedes unserer Spiele fördert das Kind in seiner Entwicklung und vermittelt Wissen. Jedes Spiel beinhaltet die Leidenschaft der Kinder sich zu verstecken, zu schleichen, zu rennen, zu erforschen, Verantwortungsvolles zu übernehmen und auch inne zu halten und zu beobachten, ganz aufmerksam zu sein, bis ins kleinste Detail, ihre Merkfähigkeit und ihre Vorstellungskraft zu erweitern, sich lautlos fortzubewegen, ihr sensorisches Bewusstsein zu erweitern oder einfach nur „volle Pulle Gas zu geben“, weil es einfach Spaß macht!
So wie das Potential eines jeden Kindes, so sind es auch unzählige Möglichkeiten die verschiedenen Leidenschaften der Kinder zu erkennen, daraus ein Spiel zu machen und mit dieser Leidenschaft die Naturverbindung des Kindes zu stärken.
Auch und… Spiele sind nicht nur für Kinder, sondern für Menschen allen Alters! Und sie sollen Spaß machen!!
Redekreis / Geschichte des Tages
Wenn wir zusammenkommen oder uns trennen teilen wir im Redekreis Geschichten über Beobachtungen und Erlebnisse. Auch persönliche Eindrücke oder Befindlichkeiten haben hier Platz. Im Redekreis sieht jeder jeden und seine Stimme wird von allen wahrgenommen. Das Teilen von Geschichten unterstützt das Reflektieren der eigenen Erfahrungen, es inspiriert und lässt uns voneinander lernen, es eröffnet neue Geheimnisse. Im Redekreis haben wir die Möglichkeit weitere Fragen zu stellen, die dem Kind dabei helfen, Entdeckungen verständlich zu machen, eigenes Verständnis zu vertiefen und neue Neugierde für weitere Unternehmungen und Forschungen zu kreieren. Der Redekreis geht Hand in Hand mit der Zeit am Sitzplatz.
Durch das Zusammenkommen im Redekreis kann eine achtsame und respektvolle Gesprächskultur entstehen, die dem Lernenden Vertrauen in den eigenen verbalen Ausdruck schenkt. Ein Redekreis kann auch Witze & Lachen, Lieder oder Bewegung enthalten.
Geschichten erzählen
Jeder liebt Geschichten! Die Menschen lernen seit tausenden von Jahren durch Geschichten und es scheint so, dass wir dafür gemacht sind sie zu hören und uns an sie zu erinnern. Zusammen mit der Geschichte des Tages, wo die Kinder ihre eigenen Geschichten teilen, ist die Zeit des Storytellings die Zeit für die Lernenden, sich zu setzen und eine Geschichte von einem erwachsenen Geschichtenerzähler zu hören. Für uns Erwachsene/Mentoren ist es besonders wichtig die Kunst des Geschichtenerzählens zu praktizieren und sie damit am Leben zu erhalten. Durch diese ursprüngliche Kunst können wir eine Menge tun, um Naturverbindungen zu erweitern: über Details von Naturgeschichten eines regionalen Säugetiers, bis hin um Lernende zu inspirieren an der herausfordernden Kunst des Feuermachens dranzubleiben. Geschichten vermitteln dem Lernenden auch historisches Wissen, z.B. über die Ursprünge unseres und vieler anderer Völker und wie wir früher (Naturverbindung) gelebt haben. Und welche Kinder lieben nicht nur Geschichten, sondern Geschichte! Sie wollen wissen, woher wir kommen und welche Wege wir gegangen sind. Vom ersten unserer Schritte bis zu der modernen Zeit, in der wir jetzt sind. Das Miterleben des Storytellings stärkt die Fantasie und Vorstellungskraft jedes Einzelnen und hilft dem Lernenden zudem die eigenen erzählerischen Fähigkeiten zu erweitern.
Sitzplatz / Geheimer Platz
Der Sitzplatz ist der größte Lehrer für jeden Naturforscher: er ist das Herz von Naturbewusstsein und Naturverbindung. Der Sitzplatz ermöglicht es dem Lernenden allein in der Natur zu sein. Jeder hat seinen eigenen stillen Platz, an dem er in die Welt der Sinne eintaucht, hört, lauscht, spürt, beobachtet… Durch das regelmäßige Aufsuchen des Sitzplatzes werden Veränderungen in Wetter, Jahreszeit und Wildleben beobachtet. So ist es möglich, ein überschaubares Gebiet „wirklich „ gut zu kennen, zu jeder Jahreszeit. Hier können Fragen gestellt, ein tiefes Gefühl für einen Platz und die (notwendige) Stille entwickelt werden. Die Zeit am Sitzplatz schafft grundlegendes Verständnis für lokale/regionale Pflanzengemeinschaften, Wettersysteme, Bewegungsmuster von Tieren, Böden sowie Vogelpopulationen.
Vor allem aber hilft der Sitzplatz, dass der Lernende sich wohl, sicher und zu Hause fühlt.
Lieder singen
Lieder unterstützen die Naturverbindung und die Gemeinschaft in vielerlei Hinsicht. Wir verwenden Lieder um unsere Dankbarkeit für die einzelnen Elemente der Natur auszudrücken, um die Gemeinschaft zusammenzurufen, um die Stimmung zu beleben oder zu beruhigen und um Aufmerksamkeit zu wecken. Das Gefühl, das in einem jungen Geist bei einem einprägsamen Lied und einem antreibenden Rhythmus entsteht, verstärkt das Abspeichern neuer Ideen & Anregungen enorm!
Lieder bringen Menschen zusammen und ermöglichen es dem Einzelnen Teil einer Gemeinschaft zu werden.
Natur-Museum und Bibliothek
Das Naturmuseum ist ein besonderer Platz/Aufbewahrungsort, an dem wir Fundstücke aus der Natur sammeln und allen zugänglich machen. Findet ein Kind z.B eine Feder, einen Knochen oder etwas Rätselhaftes, stellt es das in unserem Museum aus. Hier kann sich das jeder anschauen und mithilfe unserer Bibliothek auch bestimmen.
Unsere Bibliothek besteht aus zahlreichen Bestimmungsbüchern für Pflanzen, Tiere, Insekten, Tierspuren, u.v.m …
Es finden sich aber auch Fach-, Geschichten- und Praxisbücher darunter, die von den Kindern genutzt werden können. Unsere Bücher sind unsere Träger des Wissens. Sie inspirieren uns, motivieren uns hinaus zu gehen und helfen uns dabei Fragen zu beantworten, aber auch neue zu finden.
Den Vögeln zuhören/ Vogelsprache
Die Vogelsprache ist ein Zugang zu einer Multispezies-Kommunikation und eröffnet zahlreiche Informationen über das Leben in einer Landschaft. In dem wir still werden, den Stimmen zuhören und die Körpersprache lese, die uns Vögel, andere Tiere und auch Menschen signalisieren, können wir vieles erfahren. Darüber hinaus bleibt selten ein Signal, sei es eine Bewegung oder ein Laut ohne Wirkung, da die Umgebung darauf reagiert (konzentrische Kreise). Diese Kreise – Störungen – Stimmen der Natur, kann man lesen lernen. Die Vogelsprache ist dazu ein gutes Übungsfeld. Wenn wir draußen unterwegs sind, achten wir auf diese Signale und können so Rückschlüsse ziehen, was in unserer Umgebung und darüber hinaus geschieht, so z.B. ob es allen Lebewesen gut geht oder ob Gefahr droht.
Überlebenstechniken
Das Praktizieren und Üben von Überlebenstechniken bringt uns in einen tiefen und ursprünglichen Kontakt mit der Natur. Einen Unterschlupf bauen, Feuer machen, Wildpflanzen sammeln als Nahrung oder um deren Heilwirkung zu nutzen, sind elementare Tätigkeiten um in Verbindung mit der Natur zu kommen.
Obwohl wir normalerweise nicht in echten Überlebenssituationen sind, so kann doch durch den Enthusiasmus & die Hingabe der Kinder ein verstärkter Sinn für Dringlichkeit und Notwendigkeit entstehen. Gemeinschaft bilden, Teamwork, Aufgaben & Verantwortung übernehmen gehen Hand in Hand beim Entwickeln von Überlebensfertigkeiten, wenn die Kinder zusammenarbeiten um z.B. ein Feuer zu entzünden oder einen Unterschlupf zu bauen.
Danksagung
Danke sagen erinnert uns daran, dass alles miteinander verbunden ist. Dieses einfache Ritual hat tiefgreifende Auswirkungen. Beim Anerkennen des Wassers, des Feuers, der Vögel, der Pflanzen u.v.m. bringt uns die Danksagung die Aufmerksamkeit zu den vielen Aspekten und Geschenken der Natur. Zudem bietet die Danksagung den Kindern die Möglichkeit zu reflektieren und ihre individuelle Stimme zu teilen. Sie hilft uns dabei das Zusammengehörigkeitsgefühl aufleben zu lassen, die Einheit wieder herzustellen und erinnert uns an all die wunderschönen und guten Dinge, die täglich auf Mutter Erde geschehen.
Aufzeichnungen / Journaling
Das Führen eines persönlichen Buches unterstützt die künstlerischen, literarischen und wissenschaftlichen Fähigkeiten des Lernenden. Regelmäßiges Führen eines Journals, in dem die Lernenden ihre Beobachtungen und Erfahrungen aus der Natur festhalten, gibt ihnen die Möglichkeit die Details genauer zu betrachten. Dinge, an die sie sich lebhaft erinnern werden so sichtbar gemacht und ebenso fehlen Details („Wie schaut der Schwanz des Rotkehlchens aus?“). Durch Zeichnen, Schreiben und Kartografie werden Journals zu einzigartigen, lebendigen Dokumentationen über das, was die Aufmerksamkeit des Einzelnen in der Natur weckt und was dessen Leidenschaften sind. Im Journal ist auch Platz für bewegende (emotionale) Erlebnisse am Sitzplatz und ebenso ist es der „Ort“, an dem Essenzen aus Informationen von Nachschlagewerken Platz finden.
(Quelle: Mit freundlicher Genehmigung von Arne Winter; waldlaeuferbande.at)